Mein erster internationaler Mehrtagelauf

Bericht von Anton Tatzel

OO-Cup Frankreich

Der diesjährige OO-cup wurde vom 11. bis 15. August veranstaltet. Der OO-Cup sollte eigentlich Ende Juli stattfinden doch wegen der Corona-Pandemie war es zunächst unklar ob der Wettkampf überhaupt stattfindet.

Geli und ich sind schon am Freitag in der Woche davor losgefahren und haben uns mit Uwe, Jakob, Moritz und Lukas am Bodensee getroffen. Von dort sind wir dann immer weiter in Richtung der ersten Etappe gefahren und haben auf dem Weg verschiedene Sehenswürdigkeiten besucht. In Lausanne haben wir durch Zufall einen kleinen OL gefunden der durch einen Park lief. Am Tag vor der ersten Etappe haben wir uns auf einen Parkplatz in der nähe der Zielwiese gestellt und dort Übernachtet.
Zum Start der ersten Etappe ging es über eine Skipiste nach oben auf den Gipfel des Berges. Das Gelände hatte wenig Wege war aber offen und war größtenteils Wiese. Mein Lauf war fast ohne Fehler trotzdem wurde ich nur 36.. So gut wie bei mir lief es aber leider nicht bei allen.

OO-Cup Frankreich. Im Zielgebiet begehrt – ein schattiges Plätzchen


Die zweite Etappe war für mich das technisch schwierigste Gelände. Das Gelände war meist offener Hochwald und gut belaufbar, allerdings gab es viele Hügel und andere Objekte. Bis auf ein paar Fehler lief es gut und ich habe bin auf Platz 26 gekommen.

Der dritte Lauf war im selben Wald wie der vorherige, nur war es diesmal in der anderen hälfte des Waldes. Das Gelände hatte viele Täler und Hügel. Das Ziel das wir uns bei der Besprechung am Vortag gesetzt haben (Nicht mehr als 2 Minuten Fehler) konnte ich zwar nicht erreichen aber ich wurde
trotzdem 14..


Der 4. Lauf war der längste und steilste, auch wenn ich die 195 Höhenmeter kaum mitbekommen habe. Das Gelände hatte viele Steine aber auch viele Wege. Auch wenn dieser Lauf nicht mein bester war, war er definitiv der schönste für mich. Bis auf einen größeren Fehler der mich 2 Minuten
gekostet hat gab es noch 2-3 kleinere und letztendlich kam ich als 18. Ins Ziel.

Der letzte Tag war mein bester Lauf da ich keinen Fehler gemacht habe und 13. wurde. Das Gelände war wieder ein offener Hochwald und am Ende Wiese mit kleinen Waldstücken.
Es war trotz der Pandemie ein gelungener Wettkampf und die Strecken waren eine Herausforderung wodurch ich viel gelernt habe und Erfahrungen gesammelt hab. Ich freue mich schon auf meinen
nächsten Mehrtagelauf.

Nach der letzten Etappe im Ziel. Anton und Jakob.